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Wie wählt man eine Wärmepumpe aus?

Um eine Wärmepumpe (PAC) richtig auszuwählen, ist der erste Faktor, den Sie berücksichtigen sollten, das Volumen Ihres Pools. Je größer das Volumen ist, desto leistungsstärker muss die Wärmepumpe sein. Die Hersteller geben das entsprechende Volumen auf der Verpackung an. Diese Angabe ist ein Richtwert. Der zweite Faktor ist Ihr geografischer Standort. Es ist sinnvoller, eine überdimensionierte Wärmepumpe zu wählen, wenn Sie im Norden oder in den Bergen leben, als an der Côte d’Azur. Wenn die Wassertemperatur in Ihrer Region schnell steigen kann, kann eine reversible Wärmepumpe, die das Wasser kühlen kann, eine gute Wahl sein. Dies ist jedoch selten in Frankreich relevant. Der dritte Faktor betrifft den Leistungskoeffizienten (COP). Bei gleicher Leistung verbraucht eine Wärmepumpe mit einem höheren COP weniger Energie. Wenn möglich, erkundigen Sie sich nach den Bedingungen, unter denen der COP gemessen wurde. Nur Wärmepumpen mit NF-Zertifizierung haben eine unabhängige Kontrolle des COP. In anderen Fällen ist es der Hersteller, der die Qualität der Messung bestätigt. Der vierte Faktor betrifft die Kompatibilität mit Ihrem Filtersystem. Wenn Sie ein Elektrolysegerät haben, wählen Sie eine Wärmepumpe mit einem Titanaustauscher. Andernfalls können Sie einen Edelstahlaustauscher wählen. Kaufen Sie auf keinen Fall eine Wärmepumpe mit einem rotierenden Kolbenverdichter, da dieses Modell nicht für Pools geeignet ist. Entscheiden Sie sich für einen rotierenden Flügelverdichter, eine gängige Wahl für eine kontinuierliche Leistung, oder einen Scroll-Verdichter für eine bessere Effizienz. Weitere Faktoren können Ihre Entscheidung beeinflussen, wie z.B. der Geräuschpegel, der minimale Wasserfluss oder die minimale Betriebstemperatur. Es gibt auch vertikale und horizontale Wärmepumpen. Horizontale Modelle sind am weitesten verbreitet. Sie sind günstiger und kompakter. Vertikale Wärmepumpen erfordern weniger Platz für die Installation, sind jedoch empfindlicher.

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